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DRÜCKJAGD TÜRKEI
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Erlebte Jagd

Das raue Land liegt mir zu Füssen

„Ich sitze auf meinem großen Felsen, den ich mir als Stand ausgesucht habe, und schaue in die herrlich verschneite, wilde Berglandschaft. Hoffentlich wird heute wieder so ein grandioser Jagdtag, wie ich ihn die…

Das raue Land liegt mir zu Füssen

„Ich sitze auf meinem großen Felsen, den ich mir als Stand ausgesucht habe, und schaue in die herrlich verschneite, wilde Berglandschaft. Hoffentlich wird heute wieder so ein grandioser Jagdtag, wie ich ihn die letzten zwei Tage schon erleben durfte? Doch bisher bleibt der Anblick von Wild leider aus. Langsam kommen die Böllerschüsse und das monotone Rufen der Treiber näher, die diese zum aufscheuchen des Schwarzwildes abgeben, doch sind sie immer noch weit weg. Ich schaue über das vor mir gelegene steile Tal in den Gegenhang und wiederhole in Gedanken nochmals die gemessenen Entfernungen an einigen Punkten. Bis dort oben am Bergrücken waren es 160 m, die Freifläche etwas weiter untern waren 120m, der deutlich erkennbare Wechsel unten sind 80 m……

SEIT CA. 1 STUNDE LÄUFT DAS TREIBEN

...und so langsam beginnt mein Magen zu knurren. Ich fingere aus meinem Rucksack mein vom Frühstück mitgenommenes Brot heraus und beiße herzhaft hinein. Scheint schon lange her zu sein, dass mein Magen etwas zu tun bekam und ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich Recht habe. 11:30 Uhr fast! Im Dorf hinter mir ertönt das Knacken der Lautsprecher vom Minarett, das immer kurz vor dem Ruf des Muezzin zu hören ist. Ob es so sein wird wie gestern, das mit Ruf zum Mittagsgebet endlich Sauen abwechseln.

Weiter oben fallen plötzlich viele Böllerschüsse, Hundegeläut und aufgerecktes Rufen ist zu hören, doch wer mag schon sagen wo genau sich dies abspielen mag. Wieder das Pfeifen und Knacken des Lautsprechers und dann ertönt über das Tal:“ Allahauuuuuuuuuuuu_ akbaaaaaaaaaaaaaaar“ Und während das langgezogene „ Allahu“ noch über die Berghänge echot, schwappt es schwarz über den mir gegenüberliegenden Bergrücken. Sauen, Sauen, Sauen, endlos Sauen…… Das Adrenalin übermannt mich….

MINDESTENS 50 - 60 SAUEN...

wechseln den Hang hinunter und färben die ganze vom Schnee bedeckte Landschaft in meinem Blickfeld in ein Schwarz – Weiß gesprenkeltes Bild! An zählen ist nicht zu denken, denn schon habe ich die Waffe im Anschlag und fahre in die Mitte der Rotte und suche mir eine Sau aus, die ich als Frischling anspreche, fahre mit und lasse fliegen. Im Knall sackt die Sau zusammen und sofort habe ich repetiert und versuche auf die nun schneller in der Hanglinie flüchten Sauen ein weitere zu fassen zu bekommen. Ich bin schließlich auf der nächsten Sau drauf und lasse wieder fliegen. Auch dies sackt sofort zusammen und beginnt den Hang hinunter zu rollen. Die Rotte ist nun aus meinem Blickfeld nach links geflüchtet und sofort ertönen Schüsse in meiner Nachbarschaft. Ich zittere vor Anspannung!

Sau tot!

Oben erscheinen die Treiber am im Gegenhang einer der unermüdlichen Männer sieht die verendet Sau und winkt mir zu. Er gibt der Sau einen leichten Stoß, so dass diese auch den Hang herunter rollt bis zum unten gelegenen Weg. Was ein Anblick, welch ein Erlebnis………. Sauen ohne Ende, weiß verschneite Berge, doppeltes Waidmannsheil und das alles „wenn der Muezzin ruft“

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Reisebeschreibung

Erleben Sie eine ursprüngliche und wilde Drückjagd in der Schwarzmeer- Region der Türkei.

Unser sehr erfahrener türkischer Partner organisiert für uns seit Jahren erfolgreiche Drückjagden in verschiedenen Revieren in der Türkei. Während dieser Jagden kommen nicht nur starke Rotten vor, sondern es…

Erleben Sie eine ursprüngliche und wilde Drückjagd in der Schwarzmeer- Region der Türkei.

Unser sehr erfahrener türkischer Partner organisiert für uns seit Jahren erfolgreiche Drückjagden in verschiedenen Revieren in der Türkei. Während dieser Jagden kommen nicht nur starke Rotten vor, sondern es fallen auch beachtlich viele alte kapitale Keiler. Die Anreise in die Türkei gestaltet sich unproblematisch. Fast alle europäischen Flugplätze fliegen Istanbul direkt an. Auf dem Flugplatz angekommen gelangt man ohne diesen verlassen zu müssen in den Inlandsbereich des Flugplatzes.
Im Sicherheitsbereich des Inlandsflughafens treffen sich die Gruppenteilnehmer und fliegen gemeinsam zum ausgewählten Zielflughafen in der Türkei. Meist sind dies die Flughäfen Sivas oder Samsun. Die Waffen und das Gepäck werden durchgecheckt. Am Zielflughafen angekommen nimmt man sein Gepäck und die separat transportierten Waffen in Empfang. Die Waffendeklaration erfolgt zügig. Pro Jäger dürfen 50 Schuss Munition eingeführt werden. Die Munition muss auf dem Hinflug im normalen Gepäck transportiert werden.Im Vorfeld werden die Waffen anhand der Waffendaten deklariert und eine Waffeneinfuhrgenehmigung ausgestellt, die der Jäger mit den Reiseunterlagen als Kopie zugesandt bekommt. Um Fehler, zu vermeiden benötigen wir von jedem Jäger eine Kopie des Reisepasses und eine Kopie der WBK oder des Europäischen Feuerwaffenpasses per Mail oder Post.Nachdem alle Waffen deklariert worden sind fährt die Gruppe mit einem Bus gemeinsam in das Hotel. Dort angekommen werden die Zimmer bezogen und es erfolgt eine Besprechung des ersten Jagdtages. Hierbei werden allgemeine Themen und Verhaltensregeln sowie der geplante Jagdablauf besprochen.

Ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Treibern, Hunden und Schützen

Mit einer drückjagderfahrenen Gruppe können hohe Strecken erzielt werden. Die Treiben sind ausgesprochen gut organisiert. Es wird mit einer eingespielten Treiberwehr und sehr gut arbeitenden Hunden gejagt.

So läuft's ab

Am Morgen wird die Gruppe mit dem Bus in die Jagdgebiete gefahren und dort auf die Geländewagen verteilt. Jeder Schütze wird an einem ausgewählten Platz abgesetzt und erhält eine kurze Einweisung und Sicherheitsbereich Eingrenzung. Teilweise stehen die Schützen sehr weit auseinander. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Schützen in kürzeren Abständen abgestellt werden. Je nach Erfordernis und auch Kondition der Jäger. Es nutzt nichts, wenn ein Jäger der nicht so gut auf den Läufen ist auf einen Felskopf hoch oben klettern muss, wenn eine fitterer Waidmann dies besser und einfacher bewältigen kann.
Es gibt keine schlechten Stände. Das können wir und unsere Jagdgäste Ihnen aus Erfahrung bestätigen. Die Treiben sind recht lang. Das bedeutet, dass Sie bis zu 2 Stunden auf Ihrem Stand bleiben müssen. Langweilig wir es Ihnen sicher nicht werden. Die Treiber und Hundeführer bewältigen schier unglaubliche Strecken in härtesten Gelände, um den Schützen das Wild zu zu treiben.
Da ist es immens wichtig, immer Aufmerksam zu bleiben, da die Keiler meist weit vor den Hunden und Treibern die Schützen erreichen. Teilweise schon direkt nach dem Beginn des Treibens.
Pro Jagdtag werden bis zu 3 Treiben durchgeführt. Wenn es zeitlich passt auch mehr.
Sie werden dies verstehen, wenn Sie die Weitläufigkeit der herrlichen Landschaft erfahren.
Freigegeben sind alle Sauen inklusive der Keiler ohne jegliche Beschränkung.
Nach den Jagden werden einfache Nachsuchen sofort angegangen. Schwierige Nachsuchen auf Keiler müssen jedoch auf andere Tage verschoben werden, oder nach den Jagdtagen durchgeführt werden. Sonst kommt der Jagdablauf durcheinander und weitere Treiben wären nicht mehr zu realisieren. Erlegtes Schwarzwild wird wenn möglich durch die Bauern der Umgebung geborgen und verwertet. Nicht bergbare Sauen werden innerhalb einer Nacht von den Wölfen aufgefunden und gefressen. Auch die Geier der Türkei freuen sich über das Fallwild und profitieren zur Freude der Artenschützer von den erlegten Sauen.

Die Hunde sind unsere wichtigsten Jagdhelfer.

Daher wird bei der Einweisung dieses Thema ausführlich besprochen. Einige Besonderheiten der Jagd in dieser wilden Landschaft müssen die Jäger ebenfalls beachten. Die jagdlichen Situationen sind sehr unterschiedlich. Zum Einen kann es sein, dass die Sauen auf kurze Entfernung kommen, zum Anderen kann es sein, dass die Schwarzkittel sich durch den Gegenhang drücken. Sie sollten für alle Fälle gerüstet sein und mit beiden Situationen zurecht kommen, auch Waffentechnisch. Es kann sein, dass auch auf weite Entfernung geschossen werden muss. Vor allem wenn die Sauen drohen aus dem Treiben heraus zu laufen, kann ein beherzter Schuss die Situation zum Vorteil aller Teilnehmer wenden. Angesichts der ganzen Mühe, der Strapazen und Risiken für Männern und Hunden wäre es schade um die ganze Planung und Vorbereitung, wenn die Rotten unbeschossen die Treiben verlassen. Die Bevölkerung ist froh über jede Sau die zur Strecke kommt, da die Wildsauen in der Türkei grosse Schäden anrichten und das wenige, was die Bauern dort haben oftmals in einer Nacht zerstören.

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Verpflegung + Unterkunft

Rundum gesund und lecker!

Die türkische Küche genießt einen sehr guten Ruf, ist sehr schmackhaft und abwechslungsreich. In der Türkei wird Ihnen eine ausgesprochen Gastfreundschaft und große Herzlichkeit entgegen.Die Hotels befinden sich…

Rundum gesund und lecker!

Die türkische Küche genießt einen sehr guten Ruf, ist sehr schmackhaft und abwechslungsreich. In der Türkei wird Ihnen eine ausgesprochen Gastfreundschaft und große Herzlichkeit entgegen.Die Hotels befinden sich zentral gelegen in der Jagdregion. Somit sind die Reviere meist in ca. 20-40 Minuten Fahrtzeit zu erreichen. Die Zimmer sind mit Duschen ausgestattet, einfach und sauber. Nach Voranmeldung kann jeder Jäger ein Einzelzimmer buchen und bezahlt die 100 Euro einfach bar vor Ort. Gegessen wird gemeinschaftlich im Hotelrestaurant. Das Essen ist gut, reichlich und abwechslungsreich. Es gibt Fleisch, frisches Gemüse, Kartoffeln, Bohnen und Linsengerichte. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Frühstück ist anders als bei uns. Weissbrot, Wurst, Marmelade, Honig und Eier bilden die Basis für einen erlebnisreichen Jagdtag. Jeder kann sich morgens am Büffet bedienen und ein paar Stullen bunkern. Wenn es die Lage der Jagdgebiete ermöglicht, wird in der Mittagszeit ein Fladenbrot mit reichlich sehr gutem Fleisch und Salat gereicht. Ein kulinarischer Höhepunkt des Tages, da alle durch die andauernde Spannung und die Jagderlebnisse hungrig sind. In der Umgebung gibt es Forellenzuchtanlagen in denen man herrlich frische Forellen direkt von Grill essen kann. Wenn die Zeit es erlaubt kehren wir zwischen den Treiben dort ein und essen Forellen- satt.


Gewehr/Optik

Ein Allrounder sollte es sein und gut liegen muss er Ihnen.

Da es vorkommen kann, dass auf unseren Drückjagden auch auf weitere Entfernungen geschossen werden muss, empfehlen wir Zielfernrohre die einen grossen Bereich abdecken. Ein variables Glas mit 2-10 facher Vergrösserung…

Ein Allrounder sollte es sein und gut liegen muss er Ihnen.

Da es vorkommen kann, dass auf unseren Drückjagden auch auf weitere Entfernungen geschossen werden muss, empfehlen wir Zielfernrohre die einen grossen Bereich abdecken. Ein variables Glas mit 2-10 facher Vergrösserung ist ideal. Sie sollten die Waffe mitnehmen mit der Sie auch auf den heimischen Drückjagden am besten zurechtkommen. Halbautomaten sind auch mit grösseren Magazinen erlaubt. Bitte beachten Sie, dass maximal 50 Schuss eingeführt werden dürfen. Die Kaliberwahl sollte entsprechend den Anforderungen abgestimmt sein. Mit einer 308, 7x64 oder 30-06, 300. und darüber hinaus sind Sie bestens ausgerüstet. Bei der Wahl des Geschosses sollten Sie keine zu weichen und keine zu harten Geschosse wählen. Die weichen Geschosse sind zu zerlegungsfreudig die Harten verursachen zu wenig tödliche Verletzungen. Beides verursacht nur unnötiges Leid für die Tiere und vermeidbare Nachsuchen, die Männer Material und Zeit binden. Einer der wichtigsten Aspekte ist, dass eventuell angeschweißte Sauen die Hunde binden und das die Hunde an den verletzten Sauen bleiben und somit für lange Zeit nicht mehr an den gesunden Sauen arbeiten. Dies wirkt sich auf den Erfolg der gesamten Jagd aus! Ein Besuch im Schiesskino sollte selbstverständlich sein und gibt für diese Art der Jagd die nötige Übung und Sicherheit.


Kleidung/Equipment

Wetterfest und strapazierfähig muß Ihre Kleidung sein.

Gute und warme Funktionsunterwäsche und gute Pirschstiefel oder Bergschuhe und Socken sind wichtig. Ferner ist ein Schiessstock und ein Entfernungsmesser nicht von Nachteil. Ein Sitzrucksack oder ein Jagdstuhl…

Wetterfest und strapazierfähig muß Ihre Kleidung sein.

Gute und warme Funktionsunterwäsche und gute Pirschstiefel oder Bergschuhe und Socken sind wichtig. Ferner ist ein Schiessstock und ein Entfernungsmesser nicht von Nachteil. Ein Sitzrucksack oder ein Jagdstuhl geben Gelegenheit sich auch mal auszuruhen. Wärmepads, Handschuhe und eine gute Wollmütze sind flexibel einsetzbar und helfen weiter, wenn es wettertechnisch mal nicht so angenehm ist. Wir hatten jedoch auch schon Drückjagden zu sommerlichen Konditionen. Das Wetter kann man leider nicht beeinflussen. Daher sollten Sie auf alles gefasst sein. Weitere Ausrüstungstipps erhalten Sie gerne in einen persönlichen Gespräch und als Checkliste vor Ihrer Jagd.


Beispielangebot Drückjagd Türkei

Begleitete Drückjagd in der Schwarzmeer-Region der Türkei:

5 Übernachtungen im Hotel mit Frühstück und Abendessen im DZ,
4 volle Drückjagdtage,
Schwarzwild inkl. aller Keiler

pro Jäger ab € 2.400,00


Inklusivleistungen

  • inkl. aller Transporte im Revier,
  • Treiber und Hunde
  • Jagdorganisation
  • Unterkunft im Doppelzimmer
  • türkische Jagd- &Waffenlizenz
  • Verpflegung (Frühstück und Abendessen, Snack während der Jagd falls möglich)

Nicht im Preis enthalten

Transfer Flughafen / Jagdgebiet h/z, Flughafen Abholservice,
Bustransfers (Waffendeklaration, Gepäckservice)*
€ 150,00
türkische Waffen- und Jagdlizenz pro Jäger inkludiert
Bearbeitungsspesen pro Jäger € 150,00
Vorpräparation von Keiler Trophäen pro Gewaff €  70,00
Einzelzimmer Zuschlag für 5 Übernachtungen zahlbar vor Ort € 100,00
Trinkgeld für Treiber € 50,00

Trophäen-Gebühren

Es fallen keine weiteren Trophäengebühren an!

Auch die erlegten Keiler sind in der Pauschale inkludiert!


Jagdzeiten und Reiseablauf

Drückjagden können in der Türkei von November bis zum 21. Februar durchgeführt werden.

Wenn eine gesamte Gruppe mit minimum 10 Jägern eine Drückjagd erleben möchte, kann der Zeitraum in Absprache mit dem Veranstalter frei gewählt werden.

Unsere Drückjagdtermine für 2019:

  • 02.01. - 07.01.2019
  • oder frei wählbar bei einer Gruppenstärke von 15 Personen

Beispiel Reiseablauf:

1 Tag: Anreise nach Istanbul und Weiterflug zu einen Inlandsflugplatz nahe der Jagdgebiete. Beziehen der Zimmer und Besprechung des Jagdablaufes.

2-5 Tag: 4 volle Dückjagdtage mit 2-3 Treiben

6. Tag: Abreise zum Inlandsflughafen und Rückreise über Istanbul zu den Heimatflughäfen


Benötigte Dokumente

  • gültiger Reisepass
  • Europäischer Feuerwaffenpass, Jagdkarte oder WBK
  • Anmeldeformular
  • Jagdschein als Legitimation um die Waffe und Munition zu den Flugplätzen in Europa transportieren zu dürfen

Alle Dokumente sollten, wenn möglich als PDF oder JPG Kopien an uns gesandt werden, oder als gut lesbare Kopien mit der Post.

Schreiben Sie uns.


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